Denkt man an Paul Cézanne (1839–1906), so treten spontan die Gemälde vors innere Auge. Die viel seltener ausgestellten Arbeiten auf Papier führen demgegenüber auch in unserem Bildgedächtnis ein Schattendasein. Man weiß heute von rund 950 Zeichnungen und Aquarellen; vermutet werden weit mehr. Das Kupferstichkabinett im Kunstmuseum Basel besitzt allein 154 Papierarbeiten – soviel wie keine andere Sammlung. Weil 75 Blätter auf beiden Seiten Zeichnungen ...