Eine Kneipe mitten in Tokio: Wo Fußball und deutsches Bier gegen Heimweh helfen.
TOKIO. An diesem Abend ist die Türe im "Ex" zu, die geschlossene Gesellschaft kommt durch den Hintereingang. Selbst alte Bekannte hat Horst, der Wirt, abgewiesen. Die Plätze in der klitzekleinen Kneipe in Roppongi, dem Sankt Pauli von Tokio, sind zur Feier des Tages für Stammgäste reserviert, überwiegend handelt es sich um Leute aus der deutschen Kommune. Aber auch ein Schweizer, ein Ami und ein Ire im grünweißen Nationaltrikot sitzen am Tresen. Oder lehnen, ihr frisch gezapftes Pils in ...