Mahnung voller Hoffnung

Gestern Mahnwache in Seelbach für die in den Kosovo abgeschobene Familie Tatari.
SEELBACH. Der Fall der Familie aus Seelbach, die durch eine Abschiebung von vier Familienmitgliedern in den Kosovo getrennt wurde, lässt die Gemeinde nicht zur Ruhe kommen. Anfang der Woche trafen sich Freunde, Verwandte und Bekannte der Familie und haben beschlossen, den Tataris zu helfen. Sie haben einen Unterstützerkreis gegründet, gestern am frühen Abend fand eine erste Mahnwache statt, zu mehr als 60 Menschen kamen, darunter auch Bürgermeister Thomas Schäfe.