"Landesliga muss unser Ziel bleiben"
BZ-INTERVIEW mit Nils Boll vom TuS Bonndorf über das Vater-Sohn-Verhältnis und die Aussichten im Abstiegskampf.
FUSSBALL-LANDESLIGA. Das Wohl und Weh’ des Landesliga-Aufsteigers TuS Bonndorf scheint aufs Engste mit ihm verknüpft zu sein: Nils Boll (29), Spielführer, Denker und Lenker im Mittelfeld, Leitwolf mit Verbandsliga-Erfahrung. In der Hinrunde war er oft verletzt. Als er im achten Spiel gegen Denkingen das erste Mal mitwirkte, gelang der Mannschaft der erste Sieg (2:1). Elfter ist der TuS derzeit. BZ-Redakteur Jürgen Ruoff hat sich mit Nils Boll über seine vielen Blessuren, das Vater-Sohn-Verhältnis und die Bonndorfer Aussichten im Abstiegskampf unterhalten.
BZ: Die Zeit heilt alle Wunden, heißt es. Sind bei Ihnen die vielen Verletzungen der Hinrunde abgeklungen?Boll: Eigentlich schon, ich habe keine Beschwerden mehr. Im Moment bin ich aber gerade krank. Ich habe eine leichte Grippe, deshalb war ich beim Testspiel in Laufenburg, das 1:1 ausging, auch nicht ...