Interview
Landesverkehrsminister Hermann: "Die alten Radwege reichen nicht mehr"

Der Landesverkehrsminister gilt als Verfechter das Radfahrens, das derzeit einen Boom erlebt. Franz Schmider sprach mit ihm über die Herausforderungen für die Verkehrspolitik.
BZ: Herr Hermann, wir erleben gerade einen Fahrradboom. Ist das eher coronabedingt oder glauben Sie, dass es einen langfristigen Trend gibt?
Winfried Hermann: Wir haben einen Trend zum Radfahren, und zwar nicht nur zum Freizeitradeln. Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad als Alternative für die alltäglichen Wege. Pedelecs verstärken den Trend, denn damit ist dann ein Berg kein Hinderungsgrund mehr. Die Distanzen, die per Fahrrad leicht zurückzulegen sind, werden deutlich größer. Und es gibt mehr ...
Winfried Hermann: Wir haben einen Trend zum Radfahren, und zwar nicht nur zum Freizeitradeln. Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad als Alternative für die alltäglichen Wege. Pedelecs verstärken den Trend, denn damit ist dann ein Berg kein Hinderungsgrund mehr. Die Distanzen, die per Fahrrad leicht zurückzulegen sind, werden deutlich größer. Und es gibt mehr ...