Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 I

Landung in Afrika

Von Nele Kamenisch, Klasse 4c, Michael-Friedrich-Wild-Schule, Müllheim

Nele Kamenisch, Klasse 4c, Michael-Friedrich-Wild-Schule & Müllheim
Di, 29. Mär 2016, 14:11 Uhr
Schreibwettbewerb

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Neulich, als B. Zetti morgens aus dem Haus trat, traute er seinen Augen nicht: Im Vorgarten stand ein äußerst seltsames Gefährt, eine Art Rennwagen mit Flügeln! Neugierig öffnete B. Zetti eine Tür – und erschrak sogleich mächtig. Denn eine laute Computerstimme sagte zu ihm: "Willkommen! Ich bin Superblitz, die schnellste Zeitmaschine aller Zeiten. In welche Zeit willst du reisen? In die Vergangenheit?" "In die Vergangenheit würde das gehen?", wollte B. Zetti neugierig wissen. "Aber natürlich", antwortete Superblitz. B. Zetti fragte: "Darf ich einsteigen?" "Klar, steig ein, und überleg dir ein Ziel", forderte die Computerstimme B. Zetti auf.

B. Zetti stieg ein und war zugleich erstaunt, was es alles im Innern gab. Knöpfe, Hebel und ein Lenkrad. "Afrika, ist das okay?", fragte B. Zetti. "Ja, und wohin in Afrika?" B. Zetti überlegte: "In die Wüste nach Afrika."

Superblitz hob ab, und sie folgen über Häuser, Berge und das Meer. Der Flug war recht angenehm, man bemerkte gar nicht, dass man in der Luft war. Als sie Afrika erreichten, landeten sie tatsächlich am Rand einer Oase in der Wüste.

Da trafen sie auf Nomaden, die in der Oase ihr Lager aufgeschlagen hatten. Die Nomaden tanzten um ein kleines Feuer. Es war ein typischer Nomadentanz. B. Zetti schlich sich leise an und traf auf einen kleinen Nomadenjungen. Der Junge fragte: "W-w-woher kommst du?" B. Zetti antwortete: "Ich komme aus einem Land, in dem die neuesten Nachrichten auf Papier gedruckt werden." Der Nomadenjunge fand dies komisch, da in seinem Volk die Nachrichten persönlich erzählt werden. Er wollte von B. Zetti wissen, ob er den König von Afrika kenne. Plötzlich kam hinter einem Busch eine Kobra hervor. B. Zetti bekam Angst und rannte zu Superblitz zurück und schrie: "Hilfe, Hilfe, eine Kobra! Schnell weg, Superblitz!"

Sekunden später startete Superblitz den Motor und die Fahrt ging über das Meer, Berge und Häuser zurück. Sie landeten bei B. Zetti im Vorgarten. "Tschüss, bis bald", meinte Superblitz. "Tschüss", erwiderte der erschöpfte B. Zetti und winkte. B. Zetti ging ins Haus, und Superblitz verschwand aus dem Vorgarten. Bis jetzt hat man nichts mehr von Superblitz gehört oder gesehen.

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