Landwirtschaft im Frühling
Rhabarber, Kräuter und Gras.
Franziska Trautwein, Klasse 9c, Wilhelm-August-Lay Schule (Bötzingen)
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Wir reparieren die Rebanlagen und biegen die Ruten (Ruten sind verholzte Triebe der Reben). Bäume und Sträucher werden dann natürlich auch geschnitten. Als Nächstes wird der Boden bearbeitet und mit Mineraldünger gedüngt, damit die Pflanzen wieder sehr gut wachsen können. Dann werden Gemüse und Salat gesetzt, ebenso werden Kräuter, Blumen und ein Teil des Gemüses gesät. Nach dem Säen und Setzen wird ein Flies über die Pflanzen gelegt, damit sie schneller wachsen. Gäbe es einen unerwarteten Spätfrost, würden die Pflanzen natürlich erfrieren.
Als Nächstes geht es wieder zu den Obstbäumen, da wird dann eine sogenannte Austriebsspritzung durchgeführt. Eine Austriebsspritzung ist die Spritzung, bevor die Knospen austreiben, um einen Schutz vor Krankheiten zu gewährleisten. Ungeziefer wie Blattläuse, Spinnmilben oder rote Spinnen, welche die Knospen abfressen könnten, werden somit vom Baum ferngehalten. Danach werden winterharte Blumenstauden wie zum Beispiel Lampionblumen, Herbstastern und Sommermargeriten zurückgeschnitten, damit frische Triebe herauswachsen können.
Zum Schluss werden dann die Kräuter und der Rhabarber vom Gras befreit. Wenn das alles geschafft ist, können die Bäume und Sträucher austreiben und blühen, und wir bereiten uns auf den hektischen Sommer mit den vielen Aufgaben vor.
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