Am 20. März tritt Lang Lang in Baden-Baden auf. Im BZ-Interview spricht der chinesische Starpianist über Konzertdruck, Auszeiten und Klassik als Teil des Showbusiness.
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Mag klassische Klaviermusik auch eine Kunst für eine kleine Spezies sein, Lang Lang ist längst auch all jenen ein Begriff, die nie einen Konzertsaal von innen gesehen haben. Denn auf seinem Weg vom Wunderkind zum Superstar der Klassik hat der 31-Jährige stets auch ganz gezielt auf Massenkultur und Massenmedien gesetzt, den gemeinsamen Auftritt mit Elton John oder Robbie Williams ebenso wenig gescheut wie den kurzen Griff in die Tasten bei "Wetten, dass . . ?" Vor seinem Soloabend am 20. März in Baden-Baden hat Christoph Forsthoff den Starpianisten getroffen.
BZ: Sie spielen 120 Konzerte pro Jahr, in der Vergangenheit waren es auch schon 150 – wird da die Musik nicht zur Last?
Lang Lang: Nein, das habe ich noch nie so empfunden. Solch ein ständiges Konzertieren ist einfach ein zentraler Bestandteil im Leben eines Pianisten, wir müssen lernen damit ...