Lars Brügner liebt Vörstetten und hört dennoch auf: "Es ist wichtig, dass sich Grundlegendes ändert"
Im Dezember ist für Vörstettens Bürgermeister Lars Brügner nach 16 Jahren Schluss. Im Interview spricht er über die Entwicklung der Gemeinde, Kritik an seiner Person und Schwaben in Baden.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
BZ: Herr Brügner, warum kandidieren Sie nicht erneut als Bürgermeister?
Als Sie mich vor einem Jahr auf meine Zukunft angesprochen haben, dachte ich noch, dass ich erneut kandidiere. Aber ich bin seit fast 16 Jahren Bürgermeister in Vörstetten, war davor Hauptamtsleiter. Irgendwann stellt sich die Frage, ob man weitermachen soll. Und je näher die Wahl rückte, desto mehr habe ich an Persönlichkeiten wie Fußballspieler Philipp Lahm oder Rennfahrer Nico Rosberg gedacht, die nach großen Erfolgen zurückgetreten sind. Lahm zum Beispiel einen Tag nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2014. Mir wurde dann klar, man sollte aufhören, wenn es am Schönsten ist.
Die Badener haben eher einen harten Kern, die Schwaben eine harte Schale
BZ: In welcher Hinsicht ist Vörstetten denn ...