Leichtatlethik

Laufen, Springen, Werfen

Woher kommt eigentlich der Begriff Leichtathletik.Emilio Wagner, Schüler der Klasse 8.1 des Evangelischen Montessori-Schulhauses in Freiburg, liefert in seinem Text eine Erklärung.  

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Usain Bolt rennt und rennt. Hier bei d...chen Spielen in Rio der Janeiro 2016.   | Foto: ADRIAN DENNIS
Usain Bolt rennt und rennt. Hier bei den Olympischen Spielen in Rio der Janeiro 2016. Foto: ADRIAN DENNIS
Der Begriff Leichtathletik erklärt sich aus der Einteilung der Sportarten aus der griechischen Antike. Damals wurden die Wettkampfübungen in leichte und schwere unterteilt. Zu den leichten athletischen Übungen gehörten Lauf, Sprung und Speerwurf. Dagegen zählte man den Diskuswurf (im Gegensatz zu heute) zu den schweren athletischen Übungen, zu denen auch Faustkampf, Ringkampf und Faustringkampf gehörten. Diese Trennung der sportlichen Übungen in leichte und schwere Wettkampfarten wurde im 20. Jahrhundert in Deutschland nach englischem Vorbild übernommen. Heute spricht man nicht mehr von Übungen, sondern von Disziplinen. Es gibt folgende Disziplinen:

Lauf: Die Laufdisziplinen unterscheiden sich in der Länge und Geschwindigkeit. Beim Sprint werden kurze Strecken wie 100 oder 200 Meter gelaufen, beim Ausdauerlauf Strecken zwischen 800 und 10 000 Metern. Dazu gibt es auch noch Hürden und Hindernisläufe, so wie auch den Marathon. Das ist eine 42 Kilometer lange Strecke, die auf der Straße und nicht mehr im Stadion durchgeführt wird.

Sprung: Man unterscheidet drei Springarten, das Springen in die Weite oder auch in die Höhe. Beim Weitsprung und Dreisprung läuft der Sportler auf einer Tartanbahn an, um so weit wie möglich nach vorne in ein gefülltes Sandbecken zu springen. Beim Weitsprung springt der Sportler nur einmal, beim Dreisprung allerdings macht er auf der Tartanbahn noch zwei lange Sprünge und landet erst nach dem dritten Sprung im Sandbecken. Beim Hochsprung springt der Sportler über eine Querlatte und landet anschließend auf einer weichen Matte. Beim Stabhochsprung allerdings springt der Sportler mit einem langen Stab über die Querlatte. So kann man viel höher springen als beim einfachen Hochsprung.

Wurf: Es wird geworfen mit einem Speer einer Diskusscheibe oder dem Hammer. Außerdem gibt es das Kugelstoßen. Dabei stößt der Sportler eine sehr schwere Kugel von der Schulter nach vorne. Körperlich ist es sehr anstrengend, darum fliegen die Kugeln auch nicht so weit wie Diskusse oder Sperre.

Mehrkampf: Sportler führen beim Mehrkampf verschiedene Wurf-, Sprung- und Laufwettbewerbe nacheinander durch und sammeln dabei Punkte. Der Gewinner ist der, der am Ende die meisten Punkte hat. Frauen machen sieben verschiedene Disziplinen, das nennt man Siebenkampf oder griechisch Heptathlon. Männer machen zehn verschiedene Disziplinen, das nennt man Zehnkampf oder auch griechisch Decathlon.
Die drei erfolgreichsten Leichtathleten und Leichtathletinnen sind: 1. Allyson Felix: 18 Medaillen darunter 13 Gold Medaillen, 2. Usain Bolt: 14 Medaillen darunter 11 Gold Medaillen, 3.Shelly-Ann Fraser-Pryce: 11 Medaillen darunter 9 Gold Medaillen.

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