Neue Friedensstadt vergibt neuen Friedenspreis
Rudolf Lüscher, ehemaliger Stadtammann von Laufenburg/Schweiz, wird für seine grenzüberschreitende Arbeit mit neuer Auszeichnung geehrt.
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Der ehemalige Amann von Laufenburg/Schweiz, Rudolf Lüscher (Zweiter von links), ist Träger des erstmals verliehenen Friedenspreises der Stadt Laufenburg. Bürgermeister Ulrich Krieger (links) und sein Schweizer Kollege Herbert Weiss (rechts) halten die Urkunde für die Auszeichnung Friedensstadt in den Händen. Es gratuliert Helmut Schulte (Zweiter von rechts) vom Aachener „Netzwerk für humanitäre Hilfe und interkulturelle Friedensarbeit“. Foto: Michael Gottstein
LAUFENBURG. Zwar haben die Stadträte und Bürgermeister im Vorfeld nicht verraten, wen sie denn zum ersten Träger des Laufenburger Friedenspreises auserkoren hatten, aber eine Überraschung war es trotzdem nicht, als beim Festakt am Samstagvormittag das Geheimnis gelüftet wurde: Es ist Rudolf Lüscher, der ehemalige Stadtammann von Laufenburg (Schweiz). Beide Städte wurden ihrerseits zur "Friedensstadt" ernannt – der Singular ist bewusst gewählt, um den grenzüberschreitenden Charakter zu betonen.
Mit der Verleihung ihres neu ausgelobten Preises, der in unregelmäßigen Abständen verliehen werden soll, möchten die Schwesterstädte Menschen dazu ermutigen, sich für die Völkerverständigung einzusetzen, erklärte der Stadtammann Herbert Weiss von der "mehreren" ...
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