Leben in Nonkonformität
Christoph Böck möchte Dinge verbessern und eckt damit an – dass er im Auto lebt, ist eine Folge davon.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MARKGRÄFLERLAND. Christoph Böck war es schon immer wichtig, auf Dinge hinzuweisen, die nicht gut laufen und sich dafür einzusetzen, sie zu verbessern. Er wollte nicht alles so tun oder akzeptieren, bloß weil es vorgegeben ist oder der Norm entspricht. Damit eckte er an. Er verlor seine Arbeit, dann sein Haus – heute dient ihm sein VW-Bus als Schlafplatz. Aufgegeben hat er deshalb nicht.
An diesem Dezembertag steht der weiße VW T5 an einem Platz direkt am Rhein. Neben dem VW-Bus steht eine Hütte aus Holz auf einem Anhänger. Selbstgebaut, sagt Christoph Böck. Es ist schön dort am Rhein, idyllisch, ein Ort, an dem man sich leicht vorstellen kann, im Sommer zu grillen und die Natur zu genießen – doch heute ist es grau und kalt, der Atem steigt in weißen Wolken auf, Bäume und Sträucher ...