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Lebensraum für bedrohte Arten

  • Fr, 29. August 2014
    Kenzingen

Seit fünf Jahren sind im Kenzinger Stadtwald kleine Biotope kartiert, in denen keinerlei Waldbewirtschaftung stattfindet.

Alte Baumbestände sind ökologisch wertvoll.  | Foto: Johannes Kaesler
Alte Baumbestände sind ökologisch wertvoll. Foto: Johannes Kaesler

KENZINGEN. Der Wald hat verschiedene Funktionen: Er ist Produktionsstätte des nachwachsenden Rohstoffs Holz, er dient der Naherholung und er ist – wenn er naturnah und nachhaltig bewirtschaftet wird – wichtiger Lebensraum für bedrohte Arten. Seit fünf Jahren sind im Kenzinger Stadtwald kleine Inseln kartiert, sogenannte "Trittsteinbiotope", in denen keinerlei Waldbewirtschaftung stattfindet und sich das Tier- und Pflanzenleben ohne Störung natürlich entfalten kann. Davon profitieren insbesondere seltene Käfer, Fledermäuse und Vögel, deren Lebenszyklus an Totholz gebunden ist.

Der Kenzinger Forst umfasst eine Fläche von rund 1140 Hektar. Die Buche ist mit 32 Prozent die häufigste Baumart. Der Laubholzanteil liegt bei rund 60 Prozent. Der Wald ist ein Wirtschaftsfaktor für die Gemeinde. Um die Ressourcen sinnvoll zu nutzen, stellt die Forstverwaltung ein ...

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