Corona stellt unser Leben komplett auf den Kopf. Davon profitiert die Umwelt. Ein Text von Lilly Roschek, Schülerin der Klasse 8d der Realschule Dreiländereck in Weil am Rhein.
Lilly Roschek, Klasse 8d, Realschule Dreiländereck (Weil am Rhein)
Wie ausgestorben – die Kajo in Freiburgs Stadtzentrum Foto: Lilly Roscheck
Leere Straßen, Wege und Plätze, nur wenige Fußgänger, Radfahrer und Autos. Wo sich in normalen Zeiten starker Verkehr durch die Straßen drängt, sind nur wenige Autos, Lastwagen oder Busse zu sehen. In Freiburg und auch in vielen anderen Städten in der Region Breisgau-Hochschwarzwald sind die Straßen leer. Neben den durch die Bundesregierung beschlossenen Ausgangsbeschränkungen und der Schließung von Fachgeschäften sorgen die Grenzschließungen zur Schweiz und nach Frankreich für eine nahezu geräuschlose Umgebung.
Der positive Nebeneffekt der aktuellen Pandemie ist, dass sich durch die Reduzierung des Verkehrs die Natur etwas erholen kann. Bei Spaziergängen kann man die Ruhe genießen, das Vogelgezwitscher hören und sich an der frischen Luft erfreuen. Neben dem milden Winter, in dem wenig geheizt werden musste, dürfte die Corona-Krise tatsächlich dafür sorgen, dass auch das Klima sich ein wenig erholt. Es bleibt zu hoffen, dass von alledem auch nach Corona etwas übrig bleibt.
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