Verstehen und Verstanden werden ist nicht nur für Menschen mit Behinderung Basis für die Teilhabe am Leben /Beirat gegründet.
Der Beirat für Leichte Sprache: Brigitte Seidel (Klartext-Büro für Leichte Sprache), Winfried Neuburger (Hans-Jakob-Schule), Beate Schilling, (Vorsitzende Lebenshilfe Lahr), Bernd Haselmann (Regierungsschuldirektor i.R.), Marie-José Rosenwald (Journalistin), Andrè Stöbener (Oberkirchenrat der evangelischen Landeskirche Baden), Christine Weygoldt-Barth (Seniorenbüro Gengenbach), Ursula Baron (Mitglied im Vorstand der Lebenshilfe Karlsruhe). Auf dem Bild fehlen Ingeborg Schöffel-Tschinke (Landesschulbeirat) und Michael Walter (Johannes-Diakonie Mosbach). Foto: Weizenecker
OFFENBURG. "Wenn wir Menschen mit Behinderung am Leben in der Gesellschaft teilhaben lassen möchten, geht es ohne leichte Sprache nicht", sagt Brigitte Seidel. Sie leitet das Büro für Leichte Sprache, das die Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch eingerichtet hat. Seidel übersetzt sogenannte schwere Sprache, zudem schult und sensibilisiert sie Mitarbeiter von Firmen, Sozial- und Bildungseinrichtungen.
Mit der Gründung des Beirats für leichte Sprache will die Leiterin des Projekts "Unbehindert miteinander" die politische und gesellschaftliche Notwendigkeit von leichter Sprache in die Köpfe der Menschen verankern. "Die Grenzen meiner ...
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