Die 11. Architekturbiennale in Venedig setzt ein utopisch soziologisches Thema: Wie man Bausünden vergessen machen, alles besser machen und dem globalen Wohlbefinden eine Bresche schlagen kann.
Wie können wir die Welt retten? Die Frage war den Architekten von Biennale-Kommissar Aaron Betsky gestellt worden. "Architektur jenseits des Bauens" lautete sein Oberthema, das die Länder in ihren Pavillons mehr oder weniger willig abarbeiteten. Was jenseits oder nach der Architektur kommt, darunter versteht jeder was er möchte. Da werden gesellschaftliche Utopien ...