Trauerfall

Leonbergs OB-Kandidatin Josefa von Hohenzollern trauert

Erst kürzlich gab sie ihre Bewerbung für die Oberbürgermeister-Wahl bekannt, sie erwartet zudem bald ein Kind - nun trifft die Kommunalpolitikerin Josefa von Hohenzollern ein schwerer Schlag.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Die Leonberger Kommunalpolitikerin Jos...de Bürgermeisterin". (Archivfoto)  | Foto: Christoph Schmidt/dpa
Die Leonberger Kommunalpolitikerin Josefa von Hohenzollern ist auch bekannt geworden als "singende Bürgermeisterin". (Archivfoto) Foto: Christoph Schmidt/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Leonberg (dpa/lsw) - Die Leonberger Oberbürgermeisterin-Kandidatin hat wenige Tage nach ihrer Bewerbung für das Rathaus ihren Mann verloren. Ihr Ehemann Harald von Hohenzollern (63) sei überraschend in Namibia gestorben, bestätigte die 51-Jährige auf dpa-Anfrage. "Dieser Verlust trifft mich sehr tief", schrieb sie zudem auf ihrer Facebook-Seite. Sie werde sich vorerst aus dem Wahlkampf und den sozialen Medien zurückziehen. Zuvor hatten mehrere andere Medien berichtet. 

Josefa von Hohenzollern hatte am vergangenen Freitag ihre Kandidatur als Oberbürgermeisterin (OB) der Stadt Leonberg offiziell verkündet. Die FDP-Politikerin, die überparteilich antritt, hatte angekündigt, sich bei einem Wahlsieg für mehr Vereinbarkeit von Kommunalpolitik und Familie einsetzen zu wollen. Im kommenden Monat soll zudem ihr Kind zur Welt kommen. 

Bekannt wurde Josefa von Hohenzollern - damals unter ihrem Mädchennamen Schmid - als "singende Bürgermeisterin" ihrer Heimatgemeinde Kollnburg im Bayerischen Wald. 2020 war sie nicht zur Bürgermeisterin wiedergewählt worden und ging nach Leonberg. Dort wurde sie 2021 zur ersten Bürgermeisterin und somit zur OB-Stellvertreterin gewählt. 2023 stellte sie der Leonberger Oberbürgermeister Martin Cohn nach städtischen Angaben vom Dienst frei.

© dpa‍-infocom, dpa:250625‍-930‍-716751/1

Weitere Artikel