Leserbrief: Auf diese Art der Digitalisierung kann ich gerne verzichten
Gerhard Rieger (Schopfheim)
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Nachdem unser kleiner Hund verstorben ist, habe ich dies per E-mail unter Angabe des Todeszeitpunktes und meiner Adresse der Stadt mitgeteilt. Als Antwort erhielt ich dann wiederum per E-mail ein Formular, das ich ausfüllen und ausdrucken musste und dann unterschrieben der Stadt zurückgeben durfte. Außerdem gab es noch ausführliche Hinweise zum Datenschutz.
Ergänzend zu den Angaben die ich schon mitgeteilt hatte war noch die Angabe meiner Bankverbindung (ich hatte die Hundesteuer stets per Banküberweisung getätigt, weshalb diese eigentlich bekannt war) erbeten.
Als pflichtbewusster Bürger habe ich das selbstverständlich getan. Ich frage mich aber, ob die zuständige Dame, anstatt mir eine Nachricht und ein Formular zukommen zu lassen, nicht gleich die mitgeteilten Daten bei sich hätte eingeben können. Jetzt muss sie halt das Formular als Vorlage benutzen. Ob das einfacher ist?
Wenn das die Zukunft der Entbürokratisierung, der Digitalisierung und des Datenschutzes ist, dann kann ich gerne darauf verzichten.
Gerhard Rieger, Schopfheim