Leserbrief: Ausruhen auf Kosten von privat Engagierten

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KATZENSCHUTZVERORDNUNG
Zum Artikel "Katzen schützen – aber wie" in der BZ vom 21. Juni:
Die Stadt Bad Krozingen ruht sich auf Kosten von privaten engagierten Leuten und Tierschutzorganisationen aus. Ich selbst habe schon ungute Erfahrungen mit der Stadt diesbezüglich gemacht. Es ging um eine Katzenfamilie, die nachts auf einer Landstraße der Gemarkung Bad Krozingen eingefangen werden konnte. Es bestand Unfallgefahr für Mensch und Tier. Die Kommunikation mit der Verwaltung war denkbar schlecht. Man erhielt keine Antworten und kam sich vor wie ein Bittsteller, obwohl man sich um die Tiere kümmerte. Daher ein Appell an alle: Versorgt Fundtiere tierschutzgerecht und gebt sie zu Rathaus-Öffnungszeiten dort direkt ab. Denn die Stadt ist verpflichtet, sich um diese Fundtiere zu kümmern. Erst wenn die Stadt Bad Krozingen Verantwortung und Kosten übernehmen muss, erfolgt vielleicht ein Umdenken.

Übrigens versicherte man mir bereits 2024 von Seiten der Verwaltung, dass eine Katzenschutzverordnung in Bearbeitung sei. Dies wurde 2023 an Anja Roth vom Tierschutzverein Markgräflerland schon so kommuniziert. Da fragt man sich, wie lange so ein Prozess in Bad Krozingen dauert. Daher wirkt dieser Bericht wie eine Klatsche für alle, die sich bisher ums Wohl der Fundtiere gekümmert haben, was eigentlich Aufgabe der Stadt ist. Heike Gantert, Deutsch-französischerTierschutzverein Amis-TiCo, Hartheim
Schlagworte: Heike Gantert, Anja Roth
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