Leserbrief: Bitte die Bevölkerung vor dem Unsinn bewahren
Günter Hierholzer (Zell-Mambach)
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Guten Tag Frau Bienroth (Leiterin der Abfallwirtschaft Landkreis), ich möchte Ihnen gratulieren. Sie haben es geschafft, den sehr gut funktionierenden und allseits beliebten Recyclinghof Atzenbach innerhalb von drei Jahren zu zerstören. Nachdem Sie vor drei Jahren mit der beabsichtigten Schließung am Widerstand der Bevölkerung gescheitert sind, haben Sie es nun durch die Hintertür geschafft. Im Januar haben Sie sämtlichen Elektroschrott sowie Toner, Batterien usw. vom Hof in Atzenbach entfernen lassen. Nun behaupten Sie, die Leute hätten sich wegen des Zustandes des Hofes beschwert (nicht asphaltiert usw.) Das ist eine Lüge. Die Anlieferer sind durchweg voll des Lobes über den Recyclinghof. Es kommen viele Zulieferer aus Schönau, Hausen, Schopfheim und dem Kleinen Wiesental. Bezüglich der Kosten für den Recyclinghof Atzenbach fordere ich Sie auf, die Kosten für die letzten zehn Jahre für die Höfe in Schönau, Atzenbach und Schopfheim offen zu legen, damit die Bevölkerung einmal einen Überblick bekommt. Außerdem glauben Sie doch selbst nicht, dass wenn der Hof in Atzenbach geschlossen ist, Zell jemals wieder einen Recyclinghof bekommt. Ihre fadenscheinigen Andeutungen, es wäre ein Platz in Aussicht, sind doch nur dazu da, die Bevölkerung ruhig zu stellen. In sechs Monaten heißt es dann, der beabsichtigte Platz käme zu teuer, er wird nicht genehmigt. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass die Bewohner der Schwarznau begeistert wären, wenn samstags 200 Autos durch die Straßen fahren. Da ist Widerstand vorprogrammiert. Bitte, geschätzte Kreisräte, bewahren Sie die Bevölkerung vor solchem Unsinn und der Verbrennung von Steuergeldern. Günter Hierholzer, Zell-Mambach