Leserbrief: Ein störender Baum muss verhindert werden

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MÜNSTERPLATZ
Zum Artikel "Baum-Vorhabe nimmt Gestalt an" vom Donnerstag, 21. August, schreibt ein Leser:
Die diversen Vorschläge der Projektgruppe um Stadtrat Fricke zu "Mehr Grün in der Innenstadt" sind insgesamt sehr positiv und bedenkenswert. Aber: Die Idee, auf unserem zentral gelegenen Münsterplatz einen größeren "Schatten spendenden Baum" zu pflanzen wird nicht nur von Altstadtrat Karl Braun und der langjährigen und kenntnisreichen Stadtführerin Monika Mutter nachhaltig abgelehnt, sondern auch von einem Großteil der positiv-kritischen engagierten Säckinger Bürgerinnen und Bürger, als deren "Sprachrohr" ich mich empfinde.

Der bis zum Beginn dieses Jahrhunderts (2002) als zentraler Parkplatz genutzte Münsterplatz wurde mit der Realisierung der autofreien Fußgängerzone und nach zahlreichen konstruktiv-kontroversen Diskussionen als einheitlich gepflasterte Fläche neu gestaltet. Einvernehmlich wurde die Parkfläche beseitigt und der Straßenverlauf zur autofreien Fußgängerzone Gegenstand der kontroversen Diskussionen warf auch damals die Frage, auf dem Münsterplatz "Schatten spendende Bäume" zu pflanzen. Diese Idee wurde mit dem Ergebnis verworfen, wie geschehen ein Platanenreihe zwischen Münster und Pfarrhaus beziehungsweise Pfarrgarten anzupflanzen und am Münsterplatz nichts zu verändern.

Dieser bewusst schlicht gehaltene durchgepflasterte Münsterplatz muss baumlos bleiben. Dieser auf der früheren Rheininsel historisch mit der Stadt entstandene Platz hat (ohne Baum) zweierlei Funktionen: Die freie Sicht auf unser tolles und dominierendes Münster und auf die gegenüber liegenden Altstadthäuser Zentralität für alle in einer Kleinstadt üblichen öffentlichen Veranstaltungen, wie Wochen- und Weihnachtsmarkt, Stadtfeste und Messen, öffentliche Kundgebungen etc.

Abschließend zum Thema Schatten: Ein Besuch des Münsters bringt stets Abkühlung, ebenso der nahe Rheinuferweg, der die Besucher direkt zu unserem wunderschönen Schlosspark führt mit gewaltigen Schatten spendenden Bäumen.

Fazit: Ein störender Baum auf dem Münsterplatz muss verhindert werden.
Günter Jöckel, Bad Säckingen
Schlagworte: Günter Jöckel, Monika Mutter, Altstadtrat Karl Braun
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