Leserbrief: "Ganze Sache nochmal genau überlegen"

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
ARTENSCHUTZ UND POLDER
Zum Artikel "Bagger für den Artenschutz" vom 18. Oktober:
"Diese Frau verdient einen Orden!" rief mein Mann, als er den Bericht "Bagger für den Artenschutz" in der Badischen Zeitung gelesen hatte. Gemeint hat er Frau Claudia Leitz vom Naturschutzreferat des Regierungspräsidium Freiburg. Sie will den Lebensraum für eine Vielzahl gefährdeter und seltener Tier- und Pflanzenarten erhalten – im Rahmen der Artenschutzoffensive des Landes
Baden-Württemberg. Sie will mit ihren Bemühungen, die in unserem Wald vorhandenen Quellgewässer unterstützen, so dass diese zu tiefen, klaren, blau schimmernden Wassern werden können, die als Lebensbereiche seltener Tier- und Pflanzenarten jetzt schon dienen. Solche Organismen und Lebewesen würden in verschmutzten Gewässern sterben.

Man stelle sich vor, was dann Ö= öffentliche Flutungen (ökologisch – auf keinen Fall) anrichten würden. Darum noch einmal der Appell an die Entscheider auf dem Landratsamt, sich die ganze Sache erneut gut zu überlegen. Zumal man dieses Naturschutzgebiet "Rheinniederungen Wyhl-Weisweil" in der Ramsar Konvention 1971 als besonders erhaltenswert erachtet hat.

Wir, die Bürgerinnen und Bürger dieser Region, würden ein Zurückrudern und Neuentscheiden von Seiten des Landrates und seiner Mitarbeiter keineswegs belächeln, sondern als Zeichen menschlicher Größe werten.
Anneliese Baumann, Weisweil
Schlagworte: Anneliese Baumann, Claudia Leitz
Zeitungsartikel herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel