Leserbrief: Kein Anreiz mehr, die Umfahrung zu nutzen

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HAUPTSTRAßE IN SCHOPFHEIM
Eine BZ-Leserin schreibt zum Thema Geschwindigkeitsbegrenzung in der Hauptstraße:
Ich möchte mich zur neu eingeführten Geschwindigkeitsbegrenzung in der Hauptstraße äußern. Der Sinn dieser Maßnahme erschließt sich mir nur teilweise. Dass auf Höhe der Grundschule Fahrnau eine 30er-Zone gilt, halte ich für absolut nachvollziehbar. Im übrigen Bereich erscheint mir dies jedoch wenig sinnvoll. Ursprünglich war das Ziel, den Verkehr aus der Innenstadt herauszuhalten und ihn über den Wiesenweg beziehungsweise die Umfahrung in Richtung Gymnasium zu leiten. Genau das hat bislang gut funktioniert. Durch die neue 30er-Regelung besteht nun jedoch kein Anreiz mehr, die Umfahrung zu nutzen – im Gegenteil: Viele, so auch ich, fahren inzwischen wieder häufiger direkt durch die Stadt. Ein Kompromiss könnte darin bestehen, die 30er-Beschränkung auf die Nachtstunden (22 bis 6 Uhr) zu beschränken, so wie es bereits in anderen Straßen, etwa beim Kreisverkehr Dreistern Richtung Wiechs, gehandhabt wird. Damit wäre der Lärmschutz weiterhin gewährleistet und tagsüber würde der Verkehr wieder verstärkt die Umfahrung nutzen. Dies würden wir sehr begrüßen.

Fabienne Trefzer, Schopfheim
Schlagworte: Fabienne Trefzer
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