Leserbrief: Mit Hundesteuer besser Dog-Stations kaufen
Markus Siegel (Vogtsburg)
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Die ach so klamme Stadt Vogtsburg! Grundsätzlich spräche nichts dagegen, eine 15 Jahre alte Satzung zu überarbeiten. 25 Prozent Erhöhung der Hundesteuer ist happig, aber weniger war nicht zu erwarten, da im Vorfeld eine neue Hundesatzung angekündigt war. Wenn man das Geld wenigstens für die Infrastruktur der eigenen Herkunft verwenden würde, sprich endlich mal mehr und vernünftige Dog-Stations kaufen würde.
Aber in Vogtsburg hängt man lieber (viel zu wenige) Drahtkörbe auf und wundert sich anschließend, dass diese voller Pizzaschachteln, Weinflaschen und Energy-Drink-Dosen sind, nebst sonstigem Hausmüll ein paar Hundekottüten. Während man billige Tüten wählt, die auch noch Löcher haben. So, und nun wird hier in diesem Artikel auch noch deutlich darauf hingewiesen, dass Bürgermeister Bohn und Rechnungsamtsleiter Hödle übereinstimmend (nebst einstimmigem Beschluss des Ratsgremiums) der Meinung sind, "die Erhöhung der Hundesteuer sei damit in erster Linie ein Signal an die Aufsichtsbehörde, dass die Stadt angesichts der prekären Finanzlage bereits alles unternimmt, um ihre Einnahmesituation zu verbessern" – Mit 7200 Euro?
Die Hundebesitzer halten also jetzt dafür her, dass man scheinheilige Signale senden kann? Während man ein Mehrfaches zum Beispiel in die unsinnige Flurbereinigung Lerchenberg gesteckt hat... Die ach so klamme Stadt Vogtsburg...Markus Siegel, Vogtsburg
