Leserbrief: Viele ethische und juristische Probleme

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XXL-BÜRGERBÜRO
Zum Leserbrief von Dirk Metzeler vom 22. November zur Debatte um die künftige Nutzung des früheren Volksbank-Gebäudes.
In wieweit eine "digitale Revolution" (schon wieder) der Verwaltung in Deutschland bevorsteht, sollten wir erst mal abwarten! Das digitale Zeitalter ist nicht mehr aufzuhalten, klar. Aber wir sollten ihm interessiert kritisch, mit Geduld und ohne überschwängliche Worte begegnen. Auf diesem Sektor ist noch so viel nebulös, viele "schwarze Schafe" tummeln sich im IT-Bereich! Die neuen Software-Varianten, die uns so eine einfache, beherrschbare Welt vorgaukeln, entstehen durch ein wirtschaftliches Interesse der Software-Giganten. Ich denke nur an die sogenannte "KI", eine Software-Produktion mit völlig neuen Algorithmen auf der Basis von sehr komplexer Mathematik, die die "Kochrezept-Struktur" früherer Algorithmen ablöst. Was aber noch völlig ungeklärt ist, sind die juristischen und ethischen Probleme damit! Daran sollten wir denken und dem geplanten Bürgerbüro in der Volksbank im Vordergrund die "menschliche analoge" Struktur geben. Nämlich den Kontakt mit Menschen, mit denen man auf eine Weise kommunizieren kann, die uns Menschen eigen ist: die Sprache und vor allem der persönliche visuelle Kontakt. Das betrifft vor allem ältere Menschen. Nicht jeder ist so digital vernetzt oder will es sein. Noch ein Wunsch: Wenn das Bürgerbüro in Betrieb ist, wünsche ich mir einen Kaffeeautomaten, der für einen Euro einen Becher Kaffee spendiert – und eine Sitzgelegenheit. Dort könnte ich dann Wartezeiten aushalten und mit anderen Bürgerinnen und Bürgern kommunizieren. Peter Postler, Waldkirch
Schlagworte: Peter Postler, Dirk Metzeler
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