Leserbrief: Zeichen eines irrationalen Hypes

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GLASFASER
Zu: "Erste Haushalte jetzt am Glasfasernetz" (BZ vom 17. Juni)
"Ohne Glasfaser läuft in Zukunft nichts!" Das halte ich für eine fragwürdige Aussage. Auf dem Himalaya und in der Sahara liegen keine Glasfasern und trotzdem gibt es dort Internet. Jeder Handybesitzer weiß eigentlich: Das moderne Internet kommt durch die Luft. Mit G5- und G6- Netzen sogar ziemlich schnell. Mit Satelliten ( Starlink lässt grüßen ) erreichen wir die hintersten Winkel der Erde. Einen Funkmast zu errichten oder einen bestehenden zu modifizieren, das ist mit geringerem Aufwand und größerer Reichweite zu realisieren als die weithin sichtbaren Tiefbaumaßnahmen. Die ungebetenen Hausbesuche und Telefonanrufe von stetig wechselnden "Digital-Versorgern" erinnern an jene Drückerkolonnen, die ein Zeitungsabo aufschwätzen wollten. Die Inhouseverkabelung und die Lieferung von Content steht sowieso auf einem ganz anderen Blatt. Als sichtbares Zeichen dieses irrationalen Hypes werden jedoch noch lange die Narben in unseren Straßen und auf Gehwegen bleiben.Hartmut Krüger, Kappel-Grafenhausen
Schlagworte: Hartmut Krüger, G6- Netzen
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