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Lewandowski ist wieder der Weltfußballer

  • dpa

  • Di, 18. Januar 2022
    Fussball International

Bei den Trainern setzt sich Thomas Tuchel durch.

Weltfußballer Robert Lewandowski  | Foto: Tobias Hase (dpa)
Weltfußballer Robert Lewandowski Foto: Tobias Hase (dpa)
Bayern Münchens Torjäger Robert Lewandowski ist zum zweiten Mal nacheinander zum Weltfußballer des Jahres gewählt worden. Der 33 Jahre alte Pole setzte sich bei der Abstimmung des Weltverbands (Fifa) gegen Lionel Messi von Paris Saint-Germain und Mohamed Salah vom FC Liverpool durch.

Thomas Tuchel wurde nach dem Triumph mit dem FC Chelsea in der Champions League bei der Gala am Montagabend als Fifa-Welttrainer geehrt. Der Ex-Bundesliga-Coach erhielt den Vorzug vor dem italienischen Europameistertrainer Roberto Mancini und Pep Guardiola von Manchester City. Tuchel folgt auf Jürgen Klopp, der die Auszeichnung für seine Erfolge mit dem FC Liverpool in den Jahre 2020 und 2019 erhalten hatte.

Bei der Wahl waren zu gleichen Teilen die Stimmen der Nationaltrainer und Kapitäne der Auswahlmannschaften der Fifa-Mitgliedsverbände, von ausgewählten Journalisten und Fans weltweit ausschlaggebend. Bis zum 10. Dezember 2021 konnte abgestimmt werden.

Der deutsche Nationaltorwart Manuel Neuer verpasste seine zweite Auszeichnung als Welttorhüter des Jahres. Es siegte Édouard Mendy vom Champions-League-Sieger FC Chelsea.

Zur Weltfußballerin des Jahres wurde die Spanierin Alexia Putellas gewählt, die mit dem FC Barcelona die Königsklasse gewann. Bei der Wahl der Welttorhüterin wurde die Chilenin Christiane Endler von Olympique Lyon gekürt. Als beste Trainerin eines Frauen-Teams wurde die Engländerin Emma Hayes von Champions-League-Finalist Chelsea ausgezeichnet.

Die weiteren Auszeichnungen: Puskas-Award für das schönste Tor: Erik Lamela (Tottenham). Fairplay-Award: Nationalspieler sowie das medizinische Personal der dänischen Fußball-Auswahl für ihre Reaktion auf das Drama um Christian Eriksen, der bei der EM einen Herzstillstand erlitten hatte. Fan-Award: Anhänger von Dänemark und Finnland für ihre Reaktion beim Vorfall mit Eriksen.

Ressort: Fussball International

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