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Lieber Petroleumlicht als Gestank

  • Sa, 23. Februar 2019
    St. Blasien

BZ-Plus Anfänglich gab es in St. Blasien eine doppelte Stromversorgung im Kurort / Proteste gegen Erzeugung mit Dieselgenerator.

Am Waldrand hinter der früheren Schule... fast ganz verdeckte Dach) der Stadt.   | Foto: Photo-Centrale Mendelsohn St. Blasien
Am Waldrand hinter der früheren Schule (rechte Bildhälfte, heute Luisenheim) befand sich das E-Werk (zu erkennen ist nur das von einem Baum fast ganz verdeckte Dach) der Stadt. Foto: Photo-Centrale Mendelsohn St. Blasien

ST. BLASIEN. Das St. Blasier 19. Jahrhundert war weitgehend geprägt durch die beherrschende Baumwollspinnerei in der seit 1807 zwangsweise verlassenen Klosteranlage. Das vorindustrielle Unternehmen setzte eine revolutionäre Wasserturbine zur Gewinnung mechanischer Energie ein (die BZ berichtete). Um 1890 herum begann die Spinnerei mit der Stromerzeugung. Die Gemeinde und seit 1897 Stadt St. Blasien ließ nicht lange mit der eigenen Stromproduktion auf sich warten.

Mit der städtischen Eigenleistung im eigens erbauten Elektrizitätswerk oberhalb der alten Volksschule (jetzt Luisenheim) am Übergang zum Philosophenweg (am Platz des heutigen Appartementhauses "Tannenblick") war es allerdings nicht so weit her. Ein Großteil des Stroms musste bei einem Strombezugsverband mit ...

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