Linden werden gefällt

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ORSCHWEIER

Linden werden gefällt

Drei Linden in der Straße Im Bengst im Gewerbegebiet Orschweier sollen diesen Winter gefällt und durch drei Amber-Bäume ersetzt werden. Die Linden stehen auf einem Grünstreifen vor dem Gelände eines metallverarbeitenden Betriebs, der sich auf Pulverbeschichtungen spezialisiert hat. Die Bäume haben eine stattliche Größe, sind zwischen 20 und 30 Jahre alt. Die Klage des Unternehmers, dass ihr Blütenstaub die Betriebsabläufe beeinträchtige, weil sich dieser beim Beschichtungsprozess im Einbrennofen auf dem Rohmaterial festsetze und somit eine Qualitätsminderung des Endprodukts hervorrufe, fand unter den Ortschaftsräten Gehör. Sie stimmten am Dienstag der Fällung aller drei Bäume sowie einer Ersatzbepflanzung zu, weil laut Einschätzung von Baumpflegern und Bauhofleiter Christopher Gass allein der Rückschnitt der Linden nicht zielführend sei. Die Regelung der Stadt, dass Bäume nur gefällt werden dürfen, wenn diese von einem Baumsachverständigen geprüft und beanstandet wurden, greife hier nach Einschätzung von Ortsvorsteher Bernd Dosch nicht. Wegen der Beeinträchtigung des Betriebs und seiner Betriebsabläufe handle es sich hier um einen Sonderfall, so Dosch. Die Kosten für Fällung und Ersatzpflanzung liegen bei 4100 Euro.

Neuer Spielplatz

In der Hildastraße, in Nachbarschaft zur Mehrzweckhalle, soll im Zusammenhang mit der Hallensanierung auch ein neuer Spielplatz entstehen. Nach den Vorstellungen des Ortschaftsrats soll hier das Gestaltungsangebot der Firma Westfalia berücksichtigt werden, das mehrere Spielgeräte im Werte von 86.000 Euro auf dem Gelände vorsieht. Die im Angebot enthaltene Geräteauswahl soll zugunsten eines Trampolins für ein Balancespielgerät verändert werden. Um das Gelände soll auch ein Zaun gezogen werden. Für diesen sind noch einmal Kosten von rund 25.000 Euro veranschlagt. Das letzte Wort hat jetzt der Gemeinderat.

Verkehrsschau

Über sechs Verbesserungsvorschläge für die Verkehrssituation im Ort hatte der Ortschaftsrat in seiner Sitzung zu entscheiden. Diese müssen nun noch vom Gemeinderat befürwortet und beschlossen werden. Während das Gremium entschied, nun doch nicht auf Parkplatzmarkierungen in der Gartenstraße zu bestehen und auch die Parksituation am Knoten Türckheimstraße/Im Hopfenfeld zu belassen sowie auch von der Forderung nach einem Straßenbelag auf der K 5345 nach Altdorf abzusehen, bleiben zwei weitere Forderungen bestehen: Um den Fußgängerüberweg vor der Ortsverwaltung sicherer zu machen, fällt ein Parkplatz vor dem Gebäude weg; In der Breite werden Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.
Schlagworte: Bernd Dosch, Christopher Gass
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