Lippsgrube erneut auf dem Prüfstand
Landratsamt spricht von soliden Untersuchungen, erwägt aber ein Gutachten zu den möglichen Folgen einer Versiegelung
WEIL AM RHEIN. Angesichts der teils harschen Kritik an dem bisherigen Umgang mit Altlasten, die vor allem in Grenzach bei der dortigen Hirschackergrube laut geworden ist, erwägt man im Landratsamt derzeit, ob man nicht ein weiteres Gutachten zur Lippsgrube in Auftrag geben solle. Allem voran würde es darum gehen, die empfohlene Sanierung durch eine großflächige Versieglung des Areals auf ihre Wirksamkeit hin zu überprüfen.
"Natürlich liegen hier giftige Stoffe im Boden", räumt Dr. Georg Lutz, Leiter des Fachbereichs Umwelt im Landratsamt ohne ...