Löffingen
Mühevolle Ernte ohne Mähdrescher: Zwei Rentner erinnern sich

Bewohner des Löffinger Altenpflegeheims erinnern sich noch an die Zeiten, als das Korn von Hand eingebracht wurde. Sie leisteten körperliche Schwerstarbeit bei der Ernte.
Der Mähdrescher war ein Quantensprung in der Mechanisierung der Betriebe und führte im Laufe der Zeit zu gewaltigen Leistungs- und Produktivitätssteigerungen. Die größten Mähdrescher fressen heute teilweise über 12 Meter breite Bahnen in die Ährenfelder, ein Fahrer ist weit und breit nicht in Sicht. Was heute teilweise von Monstermaschinen übernommen wird, war früher mit körperlicher Schwerstarbeit verbunden.
Wie diese aussah, wissen Johann Fehrenbach (94) und Konrad Faller (83) noch gut, waren sie doch von Kindheit an stark in die landwirtschaftlichen Tätigkeiten eingebunden. Die beiden Bewohner des Altenpflegeheims St. Martin in Löffingen können viel erzählen und bald erhalten sie Zustimmung oder auch Ergänzungen von Mitbewohnerinnen und -bewohnern, die das Gespräch mitverfolgen. "Meine Großeltern schnitten die Ähren noch mit der Sichel", erinnert sich Johann Fehrenbach. Später seien die ...
Wie diese aussah, wissen Johann Fehrenbach (94) und Konrad Faller (83) noch gut, waren sie doch von Kindheit an stark in die landwirtschaftlichen Tätigkeiten eingebunden. Die beiden Bewohner des Altenpflegeheims St. Martin in Löffingen können viel erzählen und bald erhalten sie Zustimmung oder auch Ergänzungen von Mitbewohnerinnen und -bewohnern, die das Gespräch mitverfolgen. "Meine Großeltern schnitten die Ähren noch mit der Sichel", erinnert sich Johann Fehrenbach. Später seien die ...