Löffingens demokratischer Neustart
Heimatkunde auf dem Städtlefest: Von der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg in Löffingen berichtet Stadtchronist Rudolf Gwinner.
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LÖFFINGEN. Seit 1986 steht Löffingen alle zwei Jahre Kopf: Drei Tage lang zeigen Vereine und Gruppierungen beim Städtlefest, welch kulturelle und kulinarische Vielfalt die Baarstadt und ihre Ortsteile zu bieten haben. Und auch über die Stadtgeschichte lässt sich vieles erfahren. Stadtrat und Chronist Rudolf Gwinner sprach am Sonntagmorgen über den demokratischen Neuanfang Löffingens nach dem Zweiten Weltkrieg.
Öfters wurden Gwinners Ausführungen mit zustimmendem Kopfnicken älterer Löffinger kommentiert, denen manche Begebenheiten noch gegenwärtig sind oder deren Kenntnisse auf verwandtschaftliche Beziehungen mit früheren Akteuren gründen. "Am 25. April 1945 marschierten die Franzosen in Löffingen ein, zwei Stunden nach dem letzten Bombenangriff auf Löffingen" verwies Gwinner auf 19 komplett zerstörte Gebäude, 14 schwer beschädigte und 169 leicht beschädigte Häuser, die die sieben Fliegerangriffe 1944 und 1945 hinterließen. Das Gelände am Bahnhof glich einem Kraterfeld. Die Kistenfabrik der ...