Lörrach
Paketeklau: Zwei DHL-Mitarbeiter lassen 130 Sendungen verschwinden

Ein DHL-Mitarbeiter hat mit dem Diebesgut eines Jahres im Wert von rund 16 500 Euro sein Netto-Einkommen verdoppelt. Verkaufte Handys haben die Kripo auf die Spur der Täter geführt.
Gelegenheit macht Diebe: Dieser Satz traf offenbar auf zwei Paketboten der Post-Tochter DHL zu, die unabhängig voneinander eine große Zahl von Sendungen, überwiegend mit Smartphones und anderen elektronischen Geräten gestohlen haben. Jetzt wurden sie zu Bewährungsstrafen von zwei Jahren sowie einem Jahr und acht Monaten verurteilt. Die Frau des einen Angeklagten erhielt eine einjährige Bewährungsstrafe, da sie beim Verkauf des Diebesgutes half.
Der erste Angeklagte, 26 Jahre alt, hat ab Sommer 2012 bei DHL gearbeitet. Im Dezember Jahres kam er auf die Idee, Pakete verschwinden zu lassen. "Da war ein Paket halb offen, da habe ich das Handy mitgenommen. So hat das angefangen, und weil es hinterher nichts gab, habe ich immer weiter gemacht", erzählte er.
Mit Diebesgut das Nettoeinkommen ...
Der erste Angeklagte, 26 Jahre alt, hat ab Sommer 2012 bei DHL gearbeitet. Im Dezember Jahres kam er auf die Idee, Pakete verschwinden zu lassen. "Da war ein Paket halb offen, da habe ich das Handy mitgenommen. So hat das angefangen, und weil es hinterher nichts gab, habe ich immer weiter gemacht", erzählte er.
Mit Diebesgut das Nettoeinkommen ...