KI im Klassenzimmer

Machen, nicht abwarten

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  | Foto: BZ-Grafik
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In einer sich immer schneller entwickelnden Welt ist es für Schulen und ihre Behörden eine echte Herausforderung, Schritt zu halten. Das Sich-immer-neu-auf-Stand-bringen kostet Zeit, Energie und Nerven. Und dann muss bei jeder technischen Neuheit auch noch der Datenschutz mitbedacht werden. Alles in allem hochkomplex. Und trotzdem: Schulen sind der Ort, an dem digitale Technik angewandt, diskutiert, hinterfragt werden muss. Es nicht zu tun, wäre fahrlässig. Denn die KI spielt im Lebensalltag der meisten Jugendlichen schon längst eine Rolle. Worauf also warten? Freiburgs Stadtverwaltung müsste sich nicht in der Verantwortung fühlen, ein KI-Tool in die hiesigen Klassenzimmer zu bringen. Sie könnte auch zuwarten, bis man in Stuttgart mit dem Chatbot Telli endlich so weit ist. Und das darf hier und jetzt auch nach einem echten Vorwurf klingen: Denn andere Bundesländer haben schon längst Landeslizenzen für eine KI-Assistenz erworben, Rheinland-Pfalz zum Beispiel oder Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen. Ein, zwei Jahre sind für eine Behörde vielleicht kein langer Zeitraum, für Jugendliche, die in der Schule tatsächlich auch für ein Leben nach dem Schulabschluss lernen, aber schon. Freiburgs Verwaltung hat übernommen. Gut.
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