Darling West und Pomona Green
Magische Atmosphäre beim Doppelkonzert im Schlachthof in Lahr

Die beiden Bands Darling West und Pomona Green haben am Freitagabend im Schlachthof in Lahr Begeisterung ausgelöst. Leise Töne schufen höchsten Hörgenuss.
Hatten letztes Wochenende beim In-Your-Face-Festival der Lahrer Rockwerkstatt noch die hohen Dezibel-Zahlen die Regentschaft, haben am Freitag die leisen Töne im Schlachthof dominiert. Mit Bistrotischen und Kerzenlicht wurden die rund 60 Besucher und Besucherinnen in eine heimelige Stimmung eingebettet. Die Formationen Darling West und Pomona Green wurden auf der Bühne anstatt mit grellem Stroboskoplicht in sanften Pastelltönen präsentiert, und ein transparenter, der Musik angepasster Sound, schaffte höchsten Hörgenuss. Die beiden Bands, zuerst die Regionalband Pomona Green, dann die Norweger Darling West, begeisterten das Plenum.
Pomona Green, auch bekannt als Out of the box, mit Patrick Berg (Gesang, Gitarre und anderen diversen Zupfinstrumenten), Conni Schwab (Gesang und Violine), Tobias Hölscher (Gesang und Kontrabass), Thomas Broßmer (Gesang und Gitarre) und Manuel Schuch (Rhythmus) eröffneten den Abend. Mit ihrem Fokus auf harmonischen Gesang und melodiöse Arrangements, oft beeinflusst von Country und Americana, überzeugten sie ihr Publikum. In ihrem Song "Black Forest Home" beschreiben sie in der Zeile "The city lights hurt in my eyes, the noise tortures my ears", wozu ihre Musik den Gegenentwurf darstellt. Das war angenehm, jedoch nicht langweilig und auch engagiert in den Texten. Eine gelungene Präsentation vor heimischem Publikum.
Nach kurzer Umbaupause der Auftritt der Norweger von Darling West, die in Lahr keine Unbekannten sind. Für sie ist ihr dritter Auftritt im Schlachthof nach eigenen Aussagen ein bisschen wie "coming home". Waren sie doch schon vorher mit der norwegischen Singer-Songwriter-Ikone Maria Solheim im Schlachthof zu Gast. Inzwischen haben sie sich international einen Namen gemacht, als Headliner renommierter Folkfestivals wie auch als Support der Songwriter-Größe Lucinda Williams und mehrfach preisgekrönt nicht nur in Norwegen. Mari Kreken (Gesang und Gitarre) und ihr Ehemann Tor Egil Kreken (Gesang, Gitarre und Banjo), ergänzt um Torjus Gisnås Nevland am Schlagzeug, verbreiteten eine magische Stimmung im Saal.
Sie präsentierten eine Mixtur aus Folk, New Country und Americana, die sich mit Filigranität und Leichtigkeit in die Gehörgänge des Zuhörers einschleicht. Die Eingängigkeit der Songs hat nie etwas Triviales, über das ganze Konzert hielt sich eine angenehme Spannung. Der Schlüssel für das magische Konzerterlebnis waren die Harmonie des Kollektives, der mehrstimmige Gesang der drei Protagonisten und die austarierte Instrumentierung der Songs. Beispielhaft wurde das in dem unplugged dargebotenen Song "True Friends", der unverstärkt und ohne technische Effekte die Qualität von Darling West dokumentierte.
Die Reaktion des Publikums zeigte, dass auch leise Töne wahre Begeisterungsstürme hervorrufen können. Der Abend dokumentierte, wie abwechslungsreich sich das Programm der Lahrer Rockwerkstatt präsentiert.
Harmonischer Gesang und melodiöse Arrangements
Pomona Green, auch bekannt als Out of the box, mit Patrick Berg (Gesang, Gitarre und anderen diversen Zupfinstrumenten), Conni Schwab (Gesang und Violine), Tobias Hölscher (Gesang und Kontrabass), Thomas Broßmer (Gesang und Gitarre) und Manuel Schuch (Rhythmus) eröffneten den Abend. Mit ihrem Fokus auf harmonischen Gesang und melodiöse Arrangements, oft beeinflusst von Country und Americana, überzeugten sie ihr Publikum. In ihrem Song "Black Forest Home" beschreiben sie in der Zeile "The city lights hurt in my eyes, the noise tortures my ears", wozu ihre Musik den Gegenentwurf darstellt. Das war angenehm, jedoch nicht langweilig und auch engagiert in den Texten. Eine gelungene Präsentation vor heimischem Publikum.
Darling West zum dritten Mal in Lahr
Nach kurzer Umbaupause der Auftritt der Norweger von Darling West, die in Lahr keine Unbekannten sind. Für sie ist ihr dritter Auftritt im Schlachthof nach eigenen Aussagen ein bisschen wie "coming home". Waren sie doch schon vorher mit der norwegischen Singer-Songwriter-Ikone Maria Solheim im Schlachthof zu Gast. Inzwischen haben sie sich international einen Namen gemacht, als Headliner renommierter Folkfestivals wie auch als Support der Songwriter-Größe Lucinda Williams und mehrfach preisgekrönt nicht nur in Norwegen. Mari Kreken (Gesang und Gitarre) und ihr Ehemann Tor Egil Kreken (Gesang, Gitarre und Banjo), ergänzt um Torjus Gisnås Nevland am Schlagzeug, verbreiteten eine magische Stimmung im Saal.
Mixtur aus Folk, New Country und Americana
Sie präsentierten eine Mixtur aus Folk, New Country und Americana, die sich mit Filigranität und Leichtigkeit in die Gehörgänge des Zuhörers einschleicht. Die Eingängigkeit der Songs hat nie etwas Triviales, über das ganze Konzert hielt sich eine angenehme Spannung. Der Schlüssel für das magische Konzerterlebnis waren die Harmonie des Kollektives, der mehrstimmige Gesang der drei Protagonisten und die austarierte Instrumentierung der Songs. Beispielhaft wurde das in dem unplugged dargebotenen Song "True Friends", der unverstärkt und ohne technische Effekte die Qualität von Darling West dokumentierte.
Die Reaktion des Publikums zeigte, dass auch leise Töne wahre Begeisterungsstürme hervorrufen können. Der Abend dokumentierte, wie abwechslungsreich sich das Programm der Lahrer Rockwerkstatt präsentiert.