"Man braucht Hilfe, um es zu schaffen"
BZ-Interview mit Biathlon-Landestrainer Dirk Scheja vor den Deutschlandpokal-Rennen im Nordic Center am Notschrei.
BIATHLON. Für den Erfolg wird viel getan. Vier Trainer kümmern sich am Stützpunkt in Furtwangen um Biathlon-Talente. Einige wie Simone Denkinger, jetzt Hauswald, und Kathrin Hitzer, jetzt Lang, haben sich bis nach oben durchgebissen. Annika Knoll (SV Friedenweiler) und Roman Rees (SV Schauinsland) wollen es auch schaffen. Sie starten am Wochenende beim Deutschlandpokal am Notschrei, der Wettkampf zählt auch zum Alpencup. BZ-Redakteur Jürgen Ruoff hat sich vor der Veranstaltung, für die 320 Meldungen aus neun Nationen vorliegen, mit Landestrainer Dirk Scheja unterhalten.
BZ: Der Winter ist bisher schneearm. Konnten Sie ihr Trainingsprogramm dennoch durchziehen?Scheja: Bis jetzt hatten wir gute Bedingungen. Dank dem Förderverein Biathlon hatten wir bis jetzt Kunstschnee und konnten gut trainieren. Seit Ende November sind wir durchgängig auf Schnee unterwegs. Beim Pensum sind wir im Soll. Wir hatten ein richtig gutes einwöchiges Trainingslager in ...