"Man kann vielleicht die Brücke schlagen"

BZ-INTERVIEW mit dem Tennis-Bezirksvorsitzenden Ole Müller über die 2007 in Baden eingeführte Ausländerregel.

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Bedauert den Härtefall beim TC BW Weil: Tennis-Bezirksvorsitzender Ole Müller | Foto: Sandra Decoux-Kone — Bedauert den Härtefall beim TC BW Weil: Tennis-Bezirksvorsitzender Ole Müller Foto: Sandra Decoux-Kone

TENNIS. Als Vorsitzender des Bezirks III Oberrhein Breisgau und Präsidiumsmitglied im Badischen Tennis-Verband (BTV) kennt Ole Müller (Ehrenkirchen) beide Seiten: die, die im März 2007 die Ausländerregel vorschlug, und die, die deren Einführung am meisten betrifft. Der von BTV-Vizepräsident Bernd Greiner (Waldbronn) in Baden-Baden eingebrachte und fast einstimmig angenommene Antrag erlaubt nur noch zwei Ausländer pro Mannschaft. BZ-Redakteur Peter Gerigk unterhielt sich mit Müller über die Regel, gegen die KTV Karlsruhe schon vergeblich geklagt hat.

BZ: Herr Müller, was beabsichtigt der Verband mit der Ausländerbegrenzung?
Ole Müller: Eigentlich kam das aus den Reihen der Mannschaften und Spieler. Man wollte, dass mindestens vier Deutsche mitspielen und dies für die Jugend die Chance ist, in die Mannschaften reinzukommen. Das ist eine für alle Altersklassen ...