"Man sollte nach vorne schauen"
BZ-Interview mit dem ehemaligen Radprofi Jens Heppner, der neunmal an der Tour de France teilgenommen hat.
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RADSPORT. Jens Heppner ist einer jener Fahrer, die die großen Zeiten des deutschen Profiradsports im Team Telekom miterlebt haben. Der gebürtige Geraer arbeitet jetzt im Profiradsport als Sportdirektor beim Team Net App-Endura. Am heutigen Freitag hält er einen Vortrag bei der Volkshochschule Lahr. Davor hat sich BZ-Redakteur Uwe Schwerer mit ihm über Lance Armstrong, die schwierige aktuelle Lage der Profiradler und die Besonderheiten der Tour de France unterhalten.
BZ: Ist Deutschland ein Radsportland?Heppner: Deutschland begeisterte sich einst für den Profiradsport. Jetzt ist die Begeisterung hauptsächlich im Jedermann-Radsport zu finden. Hier ist das Interesse immer noch sehr hoch.
BZ: Sie haben als Mitglied des Team Telekom die goldenen Zeiten des Profiradsports in Deutschland erlebt. Was muss passieren, dass es wieder so wird?
Heppner: Wir brauchen zunächst einen guten Sportler der sauber und transparent Erfolge einfährt. Und dann müssten die Medien wieder unvoreingenommen berichten, ...