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Manche Fragen bleiben

Frauke Wolter
  • Sa, 24. August 2013
    Panorama

Nach der Prüfung ihrer Bücher kann die Hilfsorganisation "Menschen für Menschen" aufatmen – aber es stehen Reformen an.

Hunger in Äthiopien. Dort kommt es immer wieder zu Dürren.   | Foto: DPA
Hunger in Äthiopien. Dort kommt es immer wieder zu Dürren. Foto: DPA

FREIBURG. Monatelang hatten sie gestritten: die Hilfsorganisation "Menschen für Menschen" (MfM) des früheren Schauspielers Karlheinz-Böhm und ein ehemaliger Großspender, Jürgen Wagentrotz. Es ging um angebliche Bilanzfälschung und verschwendete Spendengelder. Nach einer Prüfung durch das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) ist klar: Das DZI-Spendensiegel bleibt MfM erhalten. Es gibt aber Reformbedarf.

Mehr als fünf Monate hatte das DZI die Bücher von MfM geprüft. Schließlich hatte Wagentrotz der Hilfsorganisation vorgeworfen, seine von ihm gespendeten acht Millionen Euro nicht richtig verbucht und damit die Ausgaben für Werbung verschleiert zu haben. Des Weiteren hatte er zu hohe Kosten für Schulbauten in Äthiopien bemängelt (240 000 Euro), das Gehalt ...

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