Manche bleiben verschont, für andere ist es fast eine Plage: das für Pferde giftige Jakobskreuzkraut. Während einige Landwirte es mit der Hand herausreißen, greifen andere auf die Chemiekeule zurück.
Nutztiere meiden das Jakobskreuzkraut wegen seiner Bitterstoffe. Doch wenn es zu Heu verarbeitet wird, verliert es diese, wohingegen die Giftstoffe enthalten bleiben. Sie können zu chronischen Leberschäden und schließlich zum Tod führen. Insbesondere Pferde reagieren empfindlich. Für ihre Halter kann sich die heimische Pflanze daher zu einem ernsthaften Problem entwickeln. ...