Interview

"Manchmal entwickeln Bausünden eine ureigene Schönheit"

Christa Sigg

Von Christa Sigg

Do, 11. März 2021 um 19:45 Uhr

Kultur

BZ-Plus Bausünden sind eine völlig verkannte Gattung, meint Turit Fröbe. Seit 20 Jahren beschäftigt sich die Architektin mit ihr. Wann ist eine Bausünde gelungen? Was fasziniert sie an "Toskana-Villen"?

BZ: Frau Fröbe, Sie unterscheiden zwischen guten und schlechten Bausünden. Sind die Übergänge nicht fließend?
Fröbe: Überhaupt nicht! Die guten Bausünden finden die Leute hässlich, da kommt sofort eine Reaktion auf: Wie konnte das passieren?! Das sind oft Dinge, die eine gewisse Originalität haben. Die schlechten Bausünden sehen Sie nicht. Die sind so banal und langweilig, dass das Auge abrutscht.

BZ: Haben Sie Beispiele?
Fröbe: Die einfallslosen Investorenarchitekturen an den Einfallstraßen. Diese ...

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