Mangelnder Umsatz und zu viele Betrunkene
BZ-UMFRAGE:Immer weniger Traditions-Gaststätten beteiligen sich am Kappeobend der Hexenzunft / Wirte klagen über Randalierer, Beleidigungen und viel Dreck.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. "Ein echtes Wirtschaftswunder zum Kappeobend" hieß es noch in der BZ-Ausgabe von 2001, dieses Jahr ist mit dem Kappeobend eher eine "echte Wirtschaftsflaute" verbunden. Während sich 1995 zur Wiederbelebung des Kappeobends noch zehn Traditions-Gaststätten am närrischen Treiben beteiligten, ist es diesen Samstag nicht einmal die Hälfte. Die Narren müssen sich immer mehr auf Keller, Bars und Partyzelte beschränken. Als Gründe führen die Wirte "mangelnden Umsatz" und "zu viele Betrunkene" an.
"Die Wirtschaftsfasent stirbt", sagt Uwe Schreiner, Zunftmeister der Offenburger Hexen. Nicht nur in Offenburg, im ganzen Verband der Schwäbisch-Alemannischen Narren wollten immer weniger Wirte ihre Räumlichkeiten den Narren zur Verfügung stellen. Die Hexenzunft frage jedes Jahr sämtliche Gaststätten Offenburgs an, häufig käme gar keine Antwort oder keine konkrete Begründung für die ...