Infrastruktur

Martin Herrenknecht hat mit dem Bundesverkehrsminister über die Rheintalbahn gesprochen

Martin Herrenknecht hat Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder in Berlin getroffen. Im Fokus stand der Ausbau der Rheintalbahn.  

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Martin Herrenknecht (links) im Gespräc...ndesverkehrsminister Patrick Schnieder  | Foto: Herrenknecht AG
Martin Herrenknecht (links) im Gespräch mit Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder Foto: Herrenknecht AG 

Martin Herrenknecht, Gründer des gleichnamigen Tunnelbohrmaschinenherstellers aus Schwanau, hat in Berlin den neuen Bundesminister für Verkehr, Patrick Schnieder, zum persönlichen Austausch getroffen. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand laut Mitteilung des Unternehmens die dringend notwendige Modernisierung der Infrastruktur in Deutschland – insbesondere der strategische Ausbau der Rheintalbahn. "Damit Infrastrukturprojekte in Deutschland wieder Fahrt aufnehmen, braucht es klare Entscheidungen und effiziente Verfahren", so Herrenknecht. Der Ausbau der Rheintalbahn, eine zentrale europäische Verkehrsachse, sei das Paradebeispiel für ein Projekt mit großem volkswirtschaftlichem und europäischem Mehrwert, das zügig und effizient umgesetzt werden müsse. Dies gelte auch für den Bau des dritten und vierten Gleises an der Autobahn südlich von Offenburg.

Martin Herrenknecht habe etwa die fehlende Wirtschaftlichkeit zentraler Ausbauvarianten entlang der Zugstrecke Karlsruhe–Basel zur Sprache gebracht: Für eine Einsparung von lediglich vier Minuten Fahrtzeit sollten vier Milliarden Euro investiert werden – mit gravierenden Auswirkungen für die Region. "Wenn Fachkräfte über Jahre hinweg nicht mehr mit der Bahn zur Arbeit kommen, dann orientieren sie sich um. Mit allen Konsequenzen für die betroffenen Unternehmen", so Herrenknecht.

Schlagworte: Martin Herrenknecht, Patrick Schnieder
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