Tausende Albaner und Kosovaren verlassen ihr Land wegen Armut und Perspektivlosigkeit / Viele wollen nach Deutschland.
Es sind Szenen wie aus einem Kriegsgebiet: Familien mit großen Taschen kauern auf einem verschneiten Feld beim ungarischen Ort Ássothalom, Grenzpolizisten durchstreifen die Reihen. Allein am vergangenen Samstag hat die ungarische Polizei 1022 illegale Grenzgänger aufgegriffen, darunter 991 Kosovo-Albaner. Täglich verlassen zehn Reisebusse mit Auswanderern den ...