Mathe in der Seifenblase

JAHR DER MATHEMATIK: Mehr als 2200 Schüler besuchten eine Matheausstellung in Breisach.  

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Wie sich Mathe anfühlt, haben mehr als 80 Klassen in der Wanderausstellung des Mathematikmuseums Gießen im Februar in Breisach erlebt. Weil so viele Schüler kamen, wurde die Ausstellung sogar verlängert. Viele Kinder, die bei Zeitung in der Schule (Zisch) mitmachen, waren dort und haben für uns berichtet.

Wir besuchten mit unserer Lehrerin Ruth Aniol die Wanderausstellung des Mathematikums Gießen in der Stadthalle in Breisach. Das Mathematikum ist das erste mathematische Mitmachmuseum der Welt. Petra Breitenfeld, die die Ausstellung nach Breisach geholt hat, zeigte uns das erste Experiment mit drei Rutschbahnen. Zwei davon waren gebogen und eine gerade. Sie setzte eine Kugel auf die gerade und eine auf die gebogene Bahn. Frau Breitenfeld fragte, welche zuerst unten ankommt. Die Mehrheit war für die Kugel auf der gebogenen Bahn. So war es dann auch. Die Erklärung dafür war, dass die Kugel auf der gebogenen Bahn mehr Schwung bekam. Nach diesem Prinzip funktionieren auch Achter- und Rutschbahnen und das Skispringen.

Dann teilten wir uns in Gruppen auf und probierten viele Stationen aus. Mit Holzstäben konnte man eine Brücke bauen. In einem Riesenkaleidoskop konnte man sich unzählige Male selber von allen Seiten betrachten. Nach eineinhalb Stunden mussten wir leider wieder gehen. Es hat viel Spaß gemacht und wir wären gerne länger geblieben. Letzte Woche sind wir mit Herrn Auer und Frau Bilharz mit den Fahrrädern zur Matheausstellung in Breisach gefahren. In der Stadthalle waren interessante Sachen an 26 verschiedenen Stationen aufgebaut. Frau Breitenfeldt erklärte uns eine Station, danach durften wir die anderen Stationen ausprobieren, zum Beispiel die Kugelbahn, die Pyramiden, den Münzenkreisel und den Würfelstern.

Bei einer Station stellte sich ein Kind in ein Planschbecken, das mit Seifenblasenflüssigkeit gefüllt war. Ein anderes zog dann an einem Seil, das an einem Ring hing, der im Becken lag. Dann stand das Kind im Becken in einer riesigen Seifenblase.

An einem Computer musste man aus verschiedenen Buchstaben einen Code entschlüsseln. Es gab noch andere interessante Dinge zu entdecken. Uns hat es allen sehr gut gefallen und wir hatten viel Spaß dabei. Anschließend sind wir wieder mit den Fahrrädern nach Hause gefahren.

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