Trinkwasserschutz

Mehr Arzneimittelreste in der Umwelt - Daten zu Risiken Geheimsache

Arzneimittel sind inzwischen verbreitet in der Umwelt und immer wieder auch im Trinkwasser nachweisbar. Daten zu Risiken gibt es - nur sind sie oft nicht zugänglich, wie Experten bemängeln.  

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Kläranlagen fangen die Substanzen nur zum Teil ab.  | Foto: Monika Skolimowska (dpa)
Kläranlagen fangen die Substanzen nur zum Teil ab. Foto: Monika Skolimowska (dpa)
Arzneimittel sollen im Körper wirken. Doch je nach Präparat werden bis zu 90 Prozent des enthaltenen Wirkstoffes unverändert wieder ausgeschieden und gelangen ins Abwasser. Kläranlagen fangen dem Umweltbundesamt (UBA) zufolge nur einen Teil der Substanzen ab. In Gewässern seien Arzneimittel daher ebenso nachzuweisen wie - in deutlich geringeren Mengen - im Trinkwasser.
Zwar müssen die Hersteller Studien zu Umweltverhalten und -toxizität durchführen. Publik werden die Ergebnisse aber Experten ...

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Schlagworte: Gerd Maack, Kim Teppe

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