Neuordnung

Mehr Platz für Fußgänger und Radler: Die Allee am Lahrer Parktheater ist jetzt autofrei

Autos dürfen die Allee beim Parktheater nun nicht mehr nutzen. Dafür gibt es neue Fahrradbügel, der Zugang zum Stadtpark wurde großzügiger gestaltet. Vorausgegangen war ein Ratsbeschluss.  

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Die Allee am Lahrer Parktheater ist jetzt dem Fuß- und Radverkehr vorbehalten.  | Foto: Stadt Lahr
Die Allee am Lahrer Parktheater ist jetzt dem Fuß- und Radverkehr vorbehalten. Foto: Stadt Lahr

Die Stadt Lahr hat Verbesserungen für den Fuß- und Radverkehr rund um das Parktheater und den Stadtpark umgesetzt. Dafür waren eine neue dauerhafte Verkehrsregelung sowie eine Neuorganisation der Parkplatzanlage notwendig, heißt es in einer Pressemeldung vom Mittwoch. Die Allee ist nun für Kraftfahrzeuge gesperrt, der mittlere und untere Parkplatz sind miteinander verbunden.

Die Beschilderung in der Dinglinger Hauptstraße wurde entsprechend angepasst. Reisebusse erreichen den Parkplatz künftig über die Straße "Am Stadtpark", heißt es aus dem Rathaus.

Beim Parktheater wurden zusätzliche Fahrradbügel installiert.  | Foto: Stadt Lahr
Beim Parktheater wurden zusätzliche Fahrradbügel installiert. Foto: Stadt Lahr

Poller und zusätzliche Fahrradbügel sorgen dafür, dass die Sperrung der Allee deutlich erkennbar ist. Außerdem sind neue Motorradstellplätze entstanden. Die Gehwege im Seitenraum der Allee wurden bereits entsiegelt und werden noch bepflanzt. Der Zugang zum Parktheater und zum Haupteingang des Stadtparks ist jetzt großzügiger gestaltet, die Bäume haben zusätzlichen Lebensraum erhalten. "Die Grünanlagen sind damit aufgewertet", teilt die Verwaltung mit.

Die Idee, die Allee für Kraftfahrzeuge zu sperren, wurde als Vorschlag für das Bürgerbudget Stadtgulden eingereicht. Obwohl dieser dort nicht die erforderliche Zustimmung erhielt, hat die Stadtverwaltung die Anregung aufgegriffen. Der Gemeinderat hat den Planungen im September 2024 mit großer Mehrheit zugestimmt. Die Entsiegelungen der Gehwege wurden vom Bund zu 80 Prozent gefördert, heißt es abschließend in der Meldung.

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