Dreifaches Glück
Mehrlinge: Wenn drei Babys auf einmal kommen

Tatjana Vollmer wollte nach ihrem ersten Kind unbedingt noch eines. Doch sie erlitt drei Fehlgeburten. Dann bekam sie Drillinge. Über ein Leben voller Kindergeschrei, Fingerfarben und Dankbarkeit.
Tatjana Vollmer zieht die weiße Socke ihres rechten Fußes herunter. Drei Sterne sind dort tätowiert. Drei Sterne für die drei Kinder, die sie verloren hat. Nach ihrem ersten Sohn Lian wollte sie unbedingt noch ein Kind. Doch sie erlitt eine Fehlgeburt. Und dann noch eine, und eine dritte. Jedes Mal hatte sie das Gefühl, dass etwas nicht stimmt.
"Ich wusste nicht, was jetzt passieren soll. Wie soll ich das schaffen?" Tatjana Vollmer Als ihre Ärztin dann sagte, dass sie gleich drei Babys auf einmal im Bauch trägt, war da vor allem: Schock. "Ich habe mich gefühlt, als würde ich durch den Stuhl sacken, drei Stockwerke tief", sagt die 37-Jährige. Drillinge, das heißt dreifache Windelmenge, dreifache Arbeit, dreifache Sorgen. Sie hatte vorher schon gespürt, dass die Ärztin ihr sagen würde, dass etwas anders ist. "Etwas, was mir nicht passt." Und dann spürte sie eine Leere: "Ich wusste nicht, was jetzt passieren soll. Wie soll ich das schaffen?"
Eine Verwandte schlug vor, einen der Föten abzutreiben. Aber das kam für sie nicht infrage. "Nie im Leben." Als sie ihrem Mann Eduard sagte, dass es nicht wie gedacht zwei, sondern drei Babys werden, war sie angespannt. Er zögerte kurz und sagte: "Ob zwei oder drei, das ist jetzt auch egal." Sie lächelt, während sie sich daran erinnert.
Nika und Yuna sind eineiige Zwillinge – selbst ihr Vater hat sie schon verwechselt
Tatjana Vollmer ist eine schlanke Frau, ihre ...
"Ich wusste nicht, was jetzt passieren soll. Wie soll ich das schaffen?" Tatjana Vollmer Als ihre Ärztin dann sagte, dass sie gleich drei Babys auf einmal im Bauch trägt, war da vor allem: Schock. "Ich habe mich gefühlt, als würde ich durch den Stuhl sacken, drei Stockwerke tief", sagt die 37-Jährige. Drillinge, das heißt dreifache Windelmenge, dreifache Arbeit, dreifache Sorgen. Sie hatte vorher schon gespürt, dass die Ärztin ihr sagen würde, dass etwas anders ist. "Etwas, was mir nicht passt." Und dann spürte sie eine Leere: "Ich wusste nicht, was jetzt passieren soll. Wie soll ich das schaffen?"
Eine Verwandte schlug vor, einen der Föten abzutreiben. Aber das kam für sie nicht infrage. "Nie im Leben." Als sie ihrem Mann Eduard sagte, dass es nicht wie gedacht zwei, sondern drei Babys werden, war sie angespannt. Er zögerte kurz und sagte: "Ob zwei oder drei, das ist jetzt auch egal." Sie lächelt, während sie sich daran erinnert.
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