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Mein allererster Flug

  • Tanika Trum, Klasse 4 b &

  • Fr, 09. Juli 2010
    Zisch-Texte

Zisch-Reporterin Tanika erzählt, wie es ist, durch die Lüfte zu fliegen.

  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Am Sonntag, den 7. Juni, wurden wir von unserem Nachbarn Armin zu einem Rundflug eingeladen. Also fuhren wir zum Altdorfer Flugplatz. Dort wartete Armin schon auf uns. Gemeinsam liefen wir zur Start- und Landebahn.

Zuerst sahen wir bei ein paar Starts und Landungen der Segelflie- ger zu. Danach passierte etwas Aufregendes. Die Antonov An-2P aus der      Schweiz musste notlanden, weil einem Passagier schlecht war. Für uns war das natürlich toll. Die Antonov AN-2P ist ein Doppeldecker mit Ledersitzen. Sie ist riesengroß.

Nach einer Mittagspause ging es für uns dann richtig los. Wir durften fliegen. Das erste Mal! Meine Beine zitterten, als ich das kleine Motorflugzeug betrat. Mein Papa saß mit Armin vorne. Mama, meine kleine Schwester und ich saßen hinten.

Langsam hob sich der Flieger in die Lüfte. Es war ein aufregendes Gefühl, so hoch oben zu sein. Am Anfang hatte ich noch Angst, aber später war es wunderschön. Wir drehten ein paar Runden über meinen Wohnort Bischoffingen und dann ging es zum Europa Park. Die Welt von oben zu sehen ist interessant, weil alles so winzig klein ist.

Danach machte sich Armin bereit zur Landung. Ganz sanft landeten wir. "Schade, dass es schon wieder vorbei ist. Ich hätte es noch länger ausgehalten!", sagte ich am Schluss zu Mama.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 09. Juli 2010: PDF-Version herunterladen

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