Mein Vater, mein Kidnapper

Wenn eine Deutsche und ein Franzose um ihr Kind streiten, zeigt sich Europas Justiz desinteressiert und überfordert: die Geschichte der kleinen Lea.  

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Jedes Zimmer der Wohnung hat sie in einer anderen Farbe gestrichen. Kühles Blau, sonniges Gelb. Und ein Rosa, wie kleine Mädchen es lieben. Ein Stapel Kinderbilder liegt auf dem Bett neben halbleeren Kartons. "Zuerst habe ich versucht, die Sachen wegzupacken", sagt Britta Schlötcke, "aber ich habe es einfach nicht geschafft." Leas Kinderlachen ist aus dem Leben der Mutter verschwunden. Zuletzt hat sie die Tochter Ende Mai gesehen – hinter vergitterten Fenstern einer sozialen Einrichtung in Straßburg. Zweimal im Monat darf sie Lea treffen. Dann verlebt die 41-Jährige zwei Stunden mit der Sechsjährigen in einem fremden Raum, bringt die Spielsachen von früher mit, schließt Lea in die Arme, macht Fotos von ihrem Lachen und zehrt davon, wenn sie wieder zurück in Emmendingen ist.
Lea hat ihr ...

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